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PREISE UND PROGNOSEN

Eigentumswohnungen

Eigentumswohnungen unterscheiden sich dadurch von Eigenheimen, dass sie auch für Kapitalanleger interessant sind, die nicht selbst in ihrer Immobilie wohnen, sondern Mieteinnahmen erzielen wollen. Dies ist Teil der Erklärung dafür, dass der Zinsanstieg in Kombination mit den hohen Baukosten die Nachfrage nach neuen Eigentumswohnungen voraussichtlich besonders stark dämpfen wird: Die Mietrendite wird schlicht zu niedrig. Mit besonders gravierenden Nachfragerückgängen rechnen die LBS-Experten in Kassel, in der Oberpfalz, im westlichen Thüringen, nördlichen Sachsen und in Berlin.
Nirgendwo haben sich die Perspektiven zudem so stark verdüstert wie in der Bundeshauptstadt.

Anders als im Segment der gebrauchten Immobilien gehen die Immobilienvermittler bei den neu gebauten Eigentumswohnungen nahezu unisono auch von einem Rückgang des Angebots aus. Dies führt dazu, dass die Preise von Eigentumswohnungen, die 2023 frisch auf den Markt kommen, kaum sinken werden. Im Bundesmittel rechnen die Marktbeobachter mit einer preislichen Stagnation (– 0,2 Prozent), im nördlichen Teil Schleswig-Holsteins (+ 7,5 Prozent) und im Hamburger Umland (+ 4,3 Prozent) sogar mit einem deutlichen Preisanstieg. In Oberbayern und Mittelfranken könnte der Kauf einer neuen Eigentumswohnung dagegen um 5 bis 6 Prozent günstiger werden.

Marktprognose: neue Eigentumswohnungen - Angebotsentwicklung
Marktprognose: neue Eigentumswohnungen - Nachfrageentwicklung
Marktprognose: neue Eigentumswohnungen - Preisentwicklung
Marktprognose: neue Eigentumswohnungen - Angebotsentwicklung
Marktprognose: neue Eigentumswohnungen - Nachfrageentwicklung
Marktprognose: neue Eigentumswohnungen - Preisentwicklung