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PREISE UND PROGNOSEN

Wohnbauland

Bauland war in den vergangenen Jahren stets einer der limitierenden Faktoren für die Bautätigkeit – rar und entsprechend teuer. Nicht zuletzt deshalb wird die Mobilisierung von Bauland als einer der zentralen politischen Hebel angesehen, um mehr Wohnraum schaffen zu können. Dem entgegen steht das umwelt- und klimapolitisch motivierte Ziel, Flächeninanspruchnahme zu minimieren. Dennoch ist es eine gute Nachricht, dass die befragten LBS- und Sparkassen-Experten in vielen Beobachtungsregionen inzwischen von einem zunehmenden Angebot an Bauland ausgehen. Dies gilt in besonderem Maße für Berlin, aber auch für die bayerische Oberpfalz und etwas eingeschränkter für das Bremer Umland, das nordöstliche Brandenburg und den bayerischen Teil von Schwaben. Mancherorts wird das Angebot an Bauland aber wohl auch weiter schrumpfen, so etwa im nördlichen Schleswig-Holstein.

Die Einschätzungen der Immobilienvermittler zur Entwicklung der Nachfrage nach Bauland sind von bundesweit positiv im Jahr 2022 zu unisono negativ für 2023 gekippt. Zusammengenommen mündet dies in der Erwartung, dass die Baulandpreise im Bundesdurchschnitt um rund 3 Prozent sinken könnten. Besonders starke Rückgänge werden wiederum für Berlin (– 20 Prozent), Brandenburg Nordost (– 13 Prozent) und Sachsen (– 11 Prozent) erwartet.

Marktprognose: Bauland - Angebotsentwicklung
Marktprognose: Bauland - Nachfrageentwicklung
Marktprognose: Bauland - Preisentwicklung
Marktprognose: Bauland - Angebotsentwicklung
Marktprognose: Bauland - Nachfrageentwicklung
Marktprognose: Bauland - Preisentwicklung