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EIGENTUMSBILDUNG

Einkommensbelastung

Die Hypothekenzinsen haben sich im Laufe des Jahres 2022 fast vervierfacht. Die Zeit der Immobilienfinanzierungen quasi zum Nulltarif ist damit vorbei, nicht aber die Zeit der hohen Immobilienpreise. Zwar sind die Kaufpreise Anfang 2023 leicht gesunken, das genügt jedoch nicht, um den Immobilienerwerb wieder erschwinglicher zu machen. Noch 2021 mussten angehende Eigentümer
für den Kauf eines 125 Quadratmeter großen Einfamilienhauses durchschnittlich nur 26 Prozent ihres Nettoeinkommens für den Schuldendienst aufwenden, im ersten Quartal 2023 waren es 37 Prozent – und in den Städten im Schnitt sogar 53 Prozent.

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