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PREISE UND PROGNOSEN

Einfamilienhäuser

Mag der Traum vom Eigenheim auch ungebrochen sein – die faktische Nachfrage nach gebrauchten Einfamilienhäusern dürfte nach Meinung der LBS-Experten erstmals seit Jahren nachlassen. Relativ einhellig wird diese Ansicht beispielsweise für Berlin, das nördliche Niedersachsen, Aachen und die Eifel sowie den Regierungsbezirk Kassel vertreten. Optimistischer sind die Immobilienvermittler für den Regierungsbezirk Tübingen und das nördliche Sachsen.

Die Entwicklung des Angebots an Einfamilienhäusern aus dem Bestand wird weniger einheitlich, aber doch durch die Bank als zunehmend eingeschätzt. Die erwartete Preisentwicklung legt angesichts dieser Konstellation wenig überraschend eine radikale Kehrtwende hin: Noch 2022 sah es überall nach einem kräftigen Anstieg der Preise für ältere Einfamilienhäuser aus, inzwischen wird ein durchschnittlicher Preisrückgang um 6,6 Prozent vorhergesagt. Besonders kräftig könnte er in Nord-Niedersachsen (– 16 Prozent), Berlin (– 15 Prozent), Nordost-Brandenburg und Bremen-Umland (jeweils – 12 Prozent) ausfallen. Um weniger als 5 Prozent dürften die Preise in Sachsen-Anhalt-Nord, Thüringen-Süd und Sachsen Süd sowie im Ruhrgebiet, in Rheinland-Pfalz, im Saarland, in der Oberpfalz und in den Baden-Württemberger Regierungsbezirken Tübingen und Stuttgart sinken.

Marktprognose: frei stehende Einfamilienhäuser - Angebotsentwicklung
Marktprognose: frei stehende Einfamilienhäuser - Nachfrageentwicklung
Marktprognose: frei stehende Einfamilienhäuser - Preisentwicklung
Marktprognose: frei stehende Einfamilienhäuser - Angebotsentwicklung
Marktprognose: frei stehende Einfamilienhäuser - Nachfrageentwicklung
Marktprognose: frei stehende Einfamilienhäuser - Preisentwicklung